Es ist schon immer meine Lieblingsaufgabe rund ums Haus, Holz machen! Seit 23 Jahren mache ich nun Holz für den Winter, mit dem unsere Räumlichkeiten beheizt wird. Es hat mir nie wirklich was ausgemacht Holz zu machen, ich habe es immer geschätzt und gerne getan. So auch in diesem Herbst.
Der beste Teil für mich ist das Hacken. Ich mache das so: ich lagere das Holz als Stammstücke zwischen 1 und 1,2m ein bis sie durchgetrocknet sind. Wenn’s soweit ist, fahre ich mit meiner Motorsäge zum Lager und säge sie erstmal in 30-35cm Brocken. Die fahre ich nach hause, und dann kommts! Jetzt werden sie gehackt. Alle werden sie mit der Axt gespalten. Mich hat man schon öfter gefragt, warum ich nicht die grossen Stücke mit Hammer und Spaltkeil bearbeite.. Weil ich es liebe sie zu spalten. Es muss nicht leichter sein. Ich liebe den Geruch vom Holz, ich liebe das Material, aber vor allem liebe ich es all meine Kraft zu bündeln, mein Chi zu schulen, und mit der Axt zu spalten. Diese Arbeit ist ein aerobes Cardioprogramm, ein ganzkörperliches funktionelles Training. Alles daran macht mich glücklich, während mein Hirn Endorphine auskippt.
Natürlich ist ein grosser Schlüssel zu einem glücklichen Workout auch die richtige Form. Es geht mit der inneren Haltung los, muss ich das machen und will es nicht, oder habe ich Bock auf die Aktion? Strecke dich vorher, mache dich ein bisschen warm, dann leg los. Bring deine Energie auf den Punkt.Bewahre Haltung, halte deinen Rücken gerade, lass die Kraft aus deinen Beinen kommen, kanalisiere sie durch deine Hüfte, und feuere sie durch deinen Oberkörper ine die Arme und raus ins Material!
Viel Spass mit meinem kurzen Filmbeitrag zum Thema weiter unten im Post!
WERDE WIRKLICH WILD!
wild-horse 10/2015
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren