Hi ihr Wilden…. gerade gehe ich regelmässig einfach raus in die Natur und schaue was mir so begegnet. Ich meine ich gehe.. nicht immer bin ich am trainieren oder irgendetwas verrücktes tun wenn ich rausgehe.
Für mich ist es besonders wichtig regelmässig über eine gewisse Zeit zu gehen, und in einer natürlichen Umgebung zu sein, einfach um von meinem Kopf in mein Herz zu kommen und mich zu erden.
Gehen auf zwei Beinen ist die Fähigkeit des Menschen, und es hat sich nicht nur so entwickelt damit wir den Vierbeinern imponieren können. Es ist Teil unserer evolutionären Anlage zu gehen, die Hände frei zu haben, ausdauernd weite Strecken mit Leichtigkeit zu bewältigen. Wir können vermuten wie viel unsere paläolithischen Vorfahren täglich gegangen sind, auf Nahrungssuche, auf Holz- und Materialsuche, auf Wassersuche und bei der Jagd.
Wirklich beobachten kann man es an indigenen Jäger und Sammler Völkern die heute noch existieren und so leben. Laut Studien scheinen sie täglich zwischen 4 und 12 km etwa zu gehen, was eine beträchtliche Strecke ist im Verhältnis zu den Lebensgewohnheiten unserer meisten Mitmenschen.
Wir sind im Grunde unseres Seins immer noch Jäger und Sammler, und sind deshalb auch auf diese art der Bewegung eingestellt. Das ist gut für unser System, regt unseren Stoffwechsel an und ist so viel Cardio wie man braucht. Alles andere machen Intervalltrainings, Sprints, Gewichte etc.
Studien haben klar ergeben dass regelmässige Gänge in der Natur unser Gemüt beruhigen, den Kopf frei machen und Stress lösen. Das Ergebnis ist anti-depressiv, Kreislauffördernd und Immunsystem-stärkend.
Get outside and move to your roots!
wild-horse 07/2017
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